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Mein Leben mit Krebs und anderen Herausforderungen

Vor der Diagnose

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„Ich habe keine guten Nachrichten für Sie“ – blog 005

Am frühen Vormittag des 04.05.2017 holte meine Schwiegermutter in Spe mich in Mönchengladbach ab, um mich mit dem Auto ins Lukas Krankenhaus nach Neuss zu bringen. Wenn ich mich recht erinnere sollte ich als einer der ersten Patienten operiert werden. Mein OP-Slot sollte demnach planmäßig ca. 09.30 Uhr sein. Da es sich bei der HNO-Abteilung des Klinikums auch um ein Notfallkrankenhaus handelt, können Notfall-OPs den Zeitplan verschieben.

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Vor der Diagnose

Größe Tauben-Ei – blog 003

Das „Wunder-Spray“ kam und die Hoffnung stieg, dass ich zumindest die von außen gut sichtbare Schwellung meines linken Lymphknotens wieder in den Griff bekam. Ich bin mir nicht mehr sicher, wie oft ich mir die „Suppe“ in den Halz sprühen sollte. Ich glaube 1x am Tag. Ich war skeptisch, denn schon einmal nahm ich Medikamente, von denen ich glaubte, dass sie helfen würden. Nun aber sollte ich auf ein Mittel zurückgreifen, das auf Rückfrage der Kostenübernahme noch nicht mal meine Krankenkasse kannte.

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Vor der Diagnose

„Sie haben nen Pfeiffer“ – blog 002

Es war Anfang Januar 2017 als ich der Ursache für meinen dicken Hals auf den Grund gehen wollte. Die Sprays und Tropfen aus der Apotheke hatten nicht wirklich Wirkung gezeigt, geschweige denn zu einer Genesung geführt. Da ich zu diesem Zeitpunkt in Meerbusch Büderich arbeitete suchte ich mir vor Ort einen Allgemeinmediziner. Es ging ja letztendlich nur darum, mir ein gescheites Antibiotikum abzuholen, um meine einseitige Angina in den Griff zu bekommen. Ich entschied mich für eine Ärztin – Frau C. -, die neben der klassischen Schulmedizin auch alternative Behandlungsmethoden anbot.

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Vor der Diagnose

Ich hab so nen Hals – Wie alles begann – blog 001

Es war irgendein Tag im November 2016 als ich mich körperlich nicht wohlfühlte. Ich weiß noch, dass ich mit meinem früheren Chef in Diensten von Mercuri in Stuttgart unterwegs war, um ein Beratungsprojekt einzutüten. Auf dem Rückweg im ICE deutete sich bereits an, dass irgendwas im Anflug war. Normalerweise bin ich nicht so zimperlich, aber irgendwas war anders. Ich fühlte mich schlapp, krank und lustlos. Also beschloss ich, am nächsten Tag zum Arzt zu gehen.

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